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Seit Gründung der DRK-Bereitschaft Sande zählt der Bereich Rettungdienst/Krankentransport
zu den
Hauptaufgaben in unserer täglichen Arbeit. Bis zur Gründung des hauptberuflichen
Rettungsdienstes Friesland
am 1. Juli 1971 wurde von ehrenamtlichen Helfern ein sogenannter “Unfallrettungswagen”
an den
Wochenenden und bei Bedarf in der Woche besetzt.
Seit dem Bestehen des hauptamtlichen Rettungsdienstes unterstützen unsere Helferinnen
und Helfer diese
Einrichtung tatkräftig durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Oftmals müssen
die Sander DRK-Mitglieder
kurzfristig auf Nachfrage den Rettungsdienst Friesland personell verstärken.
Schon in den späten siebziger Jahren wurde die Problematik eines größeren Unfalls
und dessen
Beherrschung durch die zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte diskutiert.
Diese Thematik trat jedoch erst wieder 1986 bedingt durch verschiedene Großschadensfälle
(Busunglücke,
Flugzeugabstürze, u.a.) in den Vordergrund.
Um hierbei der Leitstelle Friesland ein sicheres Instrument zur Alarmierung
bei Massenunfällen und evtl.
Personalengpässen im hauptberuflichen Rettungsdienst an die Hand zu geben, wurde
im Herbst 1987 die
Schnelleinsatzgruppe der DRK-Bereitschaft Sande offiziell in Dienst gestellt.
Zur Umsetzung des von Mitgliedern der DRK-Bereitschaft Sande, Notärzten und
Mitarbeitern des
Rettungsdienst Friesland entwickelten Konzeptes einer Schnelleinsatzgruppe (SEG)
standen zu Beginn acht
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, sowie ein ehrenamtlich tätiger Notarztzur
Verfügung. Die Gruppe
konnte im lauf der Jahre durch weitere ausgebildete Kräfte verstärkt
werden.
Neben den üblichen rettungsdienstlichen Notfällen sind eine vielzahl von Schadensereignissen
denkbar, in
welchen der Rettungsdienst mit seinen ständig vorgehaltenen Rettungsmitteln
überfordert, die
Katastrophenschwelle aber noch nicht erreicht ist.
Hier soll die Kurzfristig einsetzbare SEG den Rettungsdienst unterstützen, und
bei der Erstversorgung von
Patienten mitwirken.
Im Herbst 1987 konnte die SEG dann einsatzbereit gemeldet werden. Dank der Ausstattung
mit
Funkmeldeempfängern steht der Leitstelle Friesland eine Einheit zur Verfügung,
die zu jeder Tageszeit
innerhalb von 15 Minuten einsatzbereit ist.
Von bessonderer Wichtigkeit ist, dass das Material der SEG ständig auf Kraftfahrzeugen
vorgehalten wird.
Das vorhandene Material der SEG reicht in der ersten Einsatzphase für die Notfallmedizinische
Grundversorgung (venöse Zugänge, Wundversorgung, etc.) von 50 Patienten aus.
Mit den am Rettungsdienst in Friesland beteiligten Organisationen ( RD-Friesland,
Feuerwehren, THW)
wurden besondere Einsatzkonzepte für die Abwicklung von Großschadensfällen erarbeitet.
Auch wenn davon ausgegangen wird, dass die SEG-Sande nur zur Unterstützung der
zuständigen Rettungsdienste
eingesetzt wird, ist die Ausstattung der Einheit jedoch so zusammengestellt,
dass ein separater Rettungseinsatz
jederzeit möglich ist (z.B. bei Großveranstaltungen oder in großflächigen Schadensgebieten).
Des weiteren hat die SEG-Sande die Möglichkeit auf ein Motorrettungsboot zurückzugreifen.
Ein Teil der
SEG-Sande ist als Bootführer ausgebildet.
Mit der im Herbst 1987 eingeweihten Schnelleinsatzgruppe der DRK-Bereitschaft
Sande konnte eine neue
richtungsweisende Einheit geschaffen werden, die als Vorbild für ähnliche Gruppen
in Norddeutschland
gedient hat.
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Termine
Eishockey ECW - HSV Am 06.02.2021, 18:30 Uhr
(Eishalle Sande)
Eishockey ECW - Adendorf Am 20.02.2021, 18:30 Uhr
(Eishalle Sande)
Eishockey ECW - Harsefeld Am 28.02.2021, 18:30 Uhr
(Eishalle Sande)
Eishockey ECW - Harsefeld Am 07.03.2021, 18:30 Uhr
(Eishalle Sande)
Bereitschaftsabend 28.01.2021 um 20:00 Uhr
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